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Mit dem Kopf durch die Mauer? Kannste woanders machen. Hier geht‘s mit Köpfchen ans Mauer bauen. Wir zeigen Dir hier, wie Stein auf Stein geht und auch welche Möglichkeiten es gibt. Steine sind nämlich nicht gleich Steine. Da gibt‘s massiv viel Auswahl und Varianten.
Welche Mauerarten und Steine für Gartenmauern gibt es?
Bei der Auswahl der Mauerart bzw. des Materials für Deine Mauer spielen eine Menge Kriterien eine Rolle:
Wo soll die Mauer stehen?
Was steht um die Mauer rum?
Wie erfahren bist Du hinsichtlich Mauerbau?
Welche Qualität soll Deine Mauer haben?
Was soll die Mauer kosten?
Wie soll Deine Mauer ausehen?
Lass Dich hier von verschiedenen Mauerarten, Materialien und Funktionen inspirieren!
Achtung!
Bevor Du loslegst und Mauersteine bestellst, solltest Du bei Deiner zuständigen Gemeindeverwaltung nachfragen, ob Deine geplante Gartenmauer genehmigungspflichtig ist. Andernfalls kann es passieren, dass Du eine nicht genehmigte Mauer wieder abreißen musst.
Vorteile und Nachteile verschiedener Mauerarten und Materialien
Mauerart/Material für Gartenmauer
Vorteile
Nachteile
Trockenmauer aus Natursteinen
natürliche Optik
kein Mörtel notwendig
attraktiver Blickfang aufgrund der scheinbar chaotischen Struktur
die individuellste Gartenmauer
Setzen der Steine, dass sie homogen erscheinen und sich dennoch verkanten, erfordert etwas Übung
schmutzempfindlich
Vorsicht beim Reinigen
Komplettsysteme
sorgfältig aufeinander abgestimmte Elemente erzeugen ein harmonisches Gesamtbild
einfaches und schnelles Bauen
attraktiv als Grundstückseinfassung, Ziermauer, Sichtschutz, Beeteinfassung, Hochbeet und andere Gartenmauern
wenig Flexibilität beim Errichten
Mauersysteme mit Pfeilern
repräsentativer Landhauscharakter
Mauer-Zaun-Systeme sind zeitlos und meist von hoher Qualität
vielfältige Kombinationsmöglichkeiten
erfordern beim Errichten etwas Geschick
Stützmauersysteme
besonders einfach zu errichten
für Neulinge geeignet
Aushärtung benötigt Zeit
Schalsteinmauern
besonders robust
viele Anwendungsmöglichkeiten, z. B. für Fundamente, Mauern, Stützwände, Terrassen und Böschungen
durch Füllung mit Beton sehr stabil
einfache Optik
Aushärtung der Betonfüllung benötigt Zeit
Betonmauern
moderne Optik
stabil und langlebig
verwittern kaum
vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten
Flecken auf geschliffenen und polierten Betonoberflächen müssen mit Vorsicht behandelt werden.
Gabionen
industrieller Charme
einfach aufzubauen
ideal zur Begrünung
bieten Kleintieren einen attraktiven Lebensraum
hoher Platzbedarf
hohes Gewicht
nicht langlebig
Tipp
Wähle am besten Steine, die in Deiner Umgebung vorkommen, dann passt Deine neue Mauer auch in das Gesamtbild des Gartens. Willst Du noch selbst an den Steinen Hand anlegen und diese behauen, wähle ein weiches Gestein, wie z. B. Sandstein oder Kalktuff. Dann hast Du es leichter!
Spare beim Mauern Zeit, Material, Kosten und Nerven! Mit Steck-Mauer-Systemen wie z.B. iBrixx Block errichtest Du ganz einfach stabile und hochwertige Stützmauern, frei stehende Mauern und Mauer-Zaunsysteme – und das durch Stecken und nicht durch Mauern.
Aus statischen Gründen kommen eventuell Ankerblock und Bewehrung hinzu. Und wenn Du die gesteckte Mauer wieder abreißen willst, kannst Du sie einfach wieder abbauen und woanders errichten.
Vorteile von Mauerstecksystemen
schnelles Steck-Mauer-System
einfach und schnell auf- und abzubauen
stabil und hochwertig
langlebig und wartungsfrei
kostengünstig
vielseitig einsetzbar, z. B. als Stützmauer, freistehende Mauer und für Mauer-Zaunsysteme
Platte mit integrierter 2 %-Neigung unterstützt den Abtransport des Wassers
ohne betoniertes Fundament Aufbauhöhe bis 260 cm möglich
leichter und handlicher als herkömmliche Winkelstützen zum Mauern
Bei Stützmauern für Böschungen und Abhänge brauchst Du zusätzliche Ankerblöcke. Die Anzahl dieser Ankerblöcke richtet sich nach der Höhe der Mauer, der Auflast der Böschung sowie der Bodenbeschaffenheit.
Stützmauer mit Ankerblock
Ohne betoniertes Fundament kannst Du mit dem Mauersystem eine Stützmauer mit Ankerblock bis 260 cm Höhe errichten. Schnell und einfach verbindest Du Stützmauersteine mit Ankerblöcken. Die Anzahl der Ankerblöcke richtet sich nach der Höhe der gewünschten Mauer, der Auflast der Böschung und der Bodenbeschaffenheit.
Ein Drainagerohr befindet sich unter den Ankerblöcken, die mit Kies, Betonbruch oder Schotter (jeweils ohne Feinteile) gefüllt werden. Die richtige Korngröße sorgt für eine optimale Entwässerung. Die oberste Reihe der Ankerblöcke wird mit einem von oben nach unten abgeklappten Vlies abgedeckt. Dadurch dringt keine Erde in die Mauer.
Stecken statt Mauern - so funktioniert's
1. Erdreich ausheben: Hebe das Erdreich für das Fundament 5 bis 15 cm breiter als die Stützwand- und Ankerblockreihenstärke aus. Beachte die lokalen Gegebenheiten und errichte die Fundierung in frostfreier Tiefe (mindestens 80 cm) sowie auf tragfähigem Boden.
2. Frostkoffermaterial einfüllen: Fülle das Frostkoffermaterial ein und verdichte es gründlich und gleichmäßig mit einer Rüttelplatte.
3. Splitt einfüllen: Fülle den Bereich mit Splitt 2/4 bis 4/8 auf und gleiche Unebenheiten aus.
4. Mauerreihe ausrichten: Richte die erste Mauerreihe ganz exakt aus. Richte den ersten Stützmauerstein so aus, dass er sich mindestens 5 cm unter dem fertigen Niveau befindet. Schiebe nach 5 aufeinanderfolgenden Stützmauersteinen die erste Reihe Ankerblöcke mit 2 cm Höhenversatz ein.
5. Stützmauersteine mit Ankerblock setzen: Schiebe den Ankerblock im Verband mit den Stützmauersteinen ein. Setze den Ankerblock mindestens 2 cm höher als den Stützmauerstein an, damit der Verbund stabil wird.
6. Ankerblöcke befüllen: Fülle die Ankerblöcke mit drainfähigem Material. Verwende dabei keine Feinteile unter 8 mm.
7. Vlies einlegen: Bleibe mit den Ankerblöcken eine Reihe unter den Stützmauersteinen. Lege das Vlies ein, auch über die erste Reihe Ankerblöcke und hinterfülle die Stützmauer.
8. Platten verkleben: Verklebe die Platten satt mit Klebemörtel und verfuge sie mit Dichtkleber. Fülle Humus oder sonstiges Befestigungsmaterial bis maximal 5 cm unter die Plattenunterkante auf.
Schalungssteine mit Beton füllen – so funktioniert's
1. Schalungssteine setzen: Zuerst die Schalungssteine auf einem tragfähigen Untergrund (Fundament) Reihe für Reihe dicht zusammenzusetzen. Dabei dürfen keine Zwischenräume entstehen. Achte darauf, die Steine der einzelnen Reihen zueinander versetzt auszurichten.
2. Schalungssteine füllen: Wenn Du mit Deiner neuen Mauer fertig bist, fülle die Schalungssteine von oben mit Beton. Der Beton verteilt sich gleichmäßig in den Hohlräumen. Je nach Mauerhöhe und Verwendung benötigst Du eine Bewehrung – der Stahl gibt der Mauer zusätzliche Stabilität.
3. Betonabdeckplatten legen: Zuletzt deckst Du die oberste Steinreihe mit Mauerabdeckplatten ab – sie bilden einen sauberen Abschluss der Mauer aus Betonschalungssteinen. Die Betonabdeckplatten kannst Du mit Baukleber befestigen. Du kannst Deine fertige Mauer verputzen oder mit Natursteinen verblenden –ganz nach Deinem Geschmack!
Mauerabdeckplatten
Harte Mauer, weicher Kern? Ja, Mauern sind hart, aber auf manche Dinge reagieren sie empfindlich. Dauerhafte Feuchtigkeit zum Beispiel. Die kann dem Mauerwerk übel zusetzen.
Um die anfällige Mauerkrone zu schützen, verwendest Du am besten Mauerabdeckungen aus maßhaltigem, widerstandsfähigem Spezialbeton. Sie garantieren eine hohe, gleichmäßige Materialdichte. Durch unterseitige Verzahnungsrillen können sie einfach, schnelle und preiswert bei optimaler Mörtelhaftung verlegt werden.