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Ratgeber

Sauna für Zuhause

Sauna für Zuhause

Eine eigene Sauna für Zuhause – das wär‘s jetzt! Denn ehrlich gesagt, wer träumt nicht davon, nach einem anstrengenden Tag nach Hause zu kommen und ihn entspannt in der eigenen Sauna oder Infrarotkabine ausklingen zu lassen? Dieser Ratgeber hat die richtigen Tipps zum Saunagang parat. So kannst Du gleich mit Deinem Wellness-Programm loslegen!

Gesundes Schwitzen – eine Wohltat für Körper und Seele:

  • Schwitzen reinigt Deine Hautporen und schwemmt Giftstoffe aus Deinem Körper.
  • Regelmäßige Saunagänge stärken Deine Abwehrkräfte.
  • Die abwechselnden Hitze- und Kältereize trainieren Dein Herz-Kreislauf-System.
  • Ca. drei Saunagänge in insgesamt zwei Stunden sorgen für angenehme Erholung und bauen Stress ab.

Sauna Elemente

Sauna oder Infrarotkabine?

Lust auf eine Wärmegrotte? Aber kein Plan, was besser für Dich ist – Sauna oder Infrarotkabine? Kein Problem: Wir zeigen Dir Sauna und Infrarotkabine im Vergleich!

Sauna oder Infrarotkabine

Die Unterschiede von Sauna und Infrarotkabine im Überblick

Sauna Infrafrotkabine
Allgemein Die Raumluft wird in einer Sauna von einem Saunaofen erhitzt. Die Infrarotkabine wird mittels Infrarotstrahlung erwärmt.
Wirkung Die heiße Saunaluft regt den Körper an, vermehrt zu schwitzen. So werden Poren gereinigt und Schadstoffe ausgespült. Der Wechsel zwischen der Erwärmung beim Saunagang und der anschließenden Abkühlung (z. B. kalte Dusche) trainiert Herz und Kreislauf. Für eine optimale Wirkung mit entspanntem Stressabbau empfehlen sich 3 Saunagänge von je 8 bis max. 15 Minuten. Mit regelmäßigen Saunagängen trainierst Du Deine Abwehrkräfte. Die Wärme von Infrarotstrahlen dringt mit Tiefenwirkung bis ins Unterhautfettgewebe ein. So können Verspannungen gelöst und Abhilfe bei Muskelzerrungen, Dehnungen und Gelenkreizungen geschafft werden. Während die Hautdurchblutung erhöht wird, bleibt das Herz-Kreislauf-System durch die niedrigen Temperaturen geschont. Infrarotkabinen empfehlen sich darum auch für empfindliche oder ältere Menschen.
Temperatur 70–100 Grad, niedrige Luftfeuchtigkeit 38–48 Grad, normales Raumklima
Verweildauer Die Wirkung einer Sauna entfaltet sich nach mehreren Saunagängen (mit zwischenzeitlichen Abkühl- und ausführlichen Ruhephasen). Die erwärmende Tiefenwirkung der Infrarotstrahlen entfaltet sich nach ca. 15 Minuten. Infrarotkabinen sind darum praktischer, wenn Du wenig Zeit hast. Die Verweildauer in der Infrarotkabine kann auf bis zu 45 Minuten ausgedehnt werden.
Größe Saunakabinen beginnen ab einer Größe von ca. 1,8 qm. Infrarotkabinen gibt es ab einer Größe von ca. 1 qm.
Vorbereitung Saunen benötigen zur Leistungsentfaltung eine längere Aufheizphase, die bei der Nutzung einzukalkulieren ist. Infrarotkabinen benötigen vorab nur eine kurze Aufwärmzeit.
Anschluss Saunen beziehen ihre Energie generell über einen Starkstromanschluss. Eine Ausnahme bilden Plug & Play Saunen, die über eine haushaltsübliche 230 Volt Steckdose betrieben werden. Für den Betrieb einer Infrarotkabine genügt eine normale 230 Volt Haushaltssteckdose.
Verbrauch Je nach Größe der Sauna werden ca. 6–9 kW/h verbraucht. Bei einer zweistündigen Laufzeit und einem Verbrauch von 6 kW/h ergeben sich bei einem Strompreis von 0,169 € pro kW/h Kosten in Höhe von 2,02€. Bei einem Verbrauch von 1,4–2,3 kW/h und einem Strompreis von 0,169€ pro kW/h kommen bei einer einstündigen Laufzeit Kosten von ca. 0,24–0,34 € zusammen.

Verschiedene Saunatypen

  • 
				Sauna Element

    Elementsauna: Dieses Fertigbausystem ist energiesparend und besteht aus saunagerecht isolierten Nut- und Federbrettern, die bereits zu größeren Elementen verbunden sind. Das Holz ist meist naturbelassene nordische Fichte. Isoliert werden die Elemente vorwiegend mit Mineralsteinwolle und Dampfsperrfolie – alternativ gibt es auch Holzfaser oder Kork.

  • 
				Sauna Massivholz

    Massivholzsauna: Die Wände der Massivholzsauna bestehen aus einer Ständerrahmenkonstruktion mit massivem Holz: 44 mm starken, naturbelassenen nordischen Fichtenbohlen mit Doppelnut und Doppelfeder. Das macht die Konstruktion sehr stabil und langlebig. Die Decke bilden 14 mm starke Massivholzbretter und eine Dämmschicht aus Mineralwolle und Dampfsperrfolie.

  • 
				blockbohlensauna

    Blockbohlensauna: Die hochwertige Massivholzsauna aus vorgefertigten Wandelementen, die der Höhe nach geteilt sind und einfach aufeinander gesteckt werden, besteht aus 40 mm starkem Massivholz. Die aus Nordeuropa stammende Fichte wächst besonders langsam und bietet so mit eng stehenden Jahresringen optimale Voraussetzungen für die Verarbeitung im Saunabau.

Wo soll Deine Sauna stehen?

Eine Sauna muss zwangsläufig nicht im Keller stehen – auch auf dem Dachboden, in der Garage, im Bad oder Gartenhaus kann sich ein Platz für Deine Wunschsauna finden. Generell ist es sinnvoll, Deine Sauna an einem Ort zu platzieren, an dem schneller Zugang zu kaltem Wasser besteht und der ruhig gelegen ist, um optimale Entspannung zu gewährleisten.

Die optimale Raumgröße

Hier siehst Du an einem Beispiel die wichtigsten Raum- und Planungsgrößen für Deine Sauna.

Raumanforderung

Planung der Sauna

  • Die Sauna sollte nicht größer als nötig sein, denn das erhöht die Heizkosten.
  • Für die Fläche sollte pro Person mindestens 1 - 1,5 qm pro Person eingeplant werden. Eine Heimsauna für 4 Personen sollte deshalb nicht kleiner als 2 x 2 m sein.
  • Achte darauf, dass der Standort trocken ist!
  • Die Sauna sollte 10 cm von der Wand entfernt stehen und auch zur Decke einen Abstand von 10 cm einhalten.
  • Plane zudem Sitz- und Liegebänke ein!

Strom- und Wasseranschluss

  • Saunaöfen ab 4 Kilowatt benötigen einen Starkstromanschluss (400 Volt).
  • Bei der Installation müssen die nötigen Sicherheitsabstände zwischen Elektroanschluss und Wasser eingehalten werden!
  • Wichtig: Der Saunaofen und das dazugehörige Steuergerät dürfen nur von einer dafür autorisierten Fachkraft installiert und angeschlossen werden.
  • Bei Plug & Play-Saunamodellen ist aufgrund der niedrigen 3,6 Kilowatt kein Fachmann erforderlich: Sauna einfach an die übliche 230-Volt-Steckdose anschließen und fertig!

Boden

  • Der Fußboden muss schall- und wärmegedämmt sein.
  • Man muss ihn leicht reinigen können – er ist am besten aus Kunststoff, Keramik oder Stein.
  • Laminat oder Teppich sind gänzlich ungeeignet!
  • Die Saunakabine selbst hat keinen eigenen Fußboden. Es liegen nur Holzroste am Boden, die zum Putzen entfernt werden.
  • Für die Bodenentwässerung sorgt ein leichtes Gefälle in Richtung eines Abflusses oder einer Auffangrinne.

Frischluftzufuhr und Anbindung

  • Frische Luft muss zuströmen, ohne Zugluft zu produzieren, und die verbrauchte, feuchte Luft abströmen.
  • Am besten ist ein Abluftrohr am Fenster.
  • Nach dem Saunagang heißt es erstmal: Raus an die frische Luft und danach langsam unter der Dusche abkühlen. Ideal ist es deshalb, wenn sich der Standort der Sauna in der Nähe der Dusche und dem Garten bzw. Balkon befindet.
  • Im Garten an Sichtschutz denken!

sauna stimmungsbild

Die wichtigsten Sauna-Regeln

Wenn Du gesund schwitzen willst, gibt es ein paar Grundregeln, die Du unbedingt beachten solltest! Dann steht Deinem erholsamen Wellness-Erlebnis nichts mehr im Wege.

Guten Hunger

Saunieren und ein zu schwerer bzw. zu leichter Magen vertragen sich nicht! Du solltest keinesfalls Deinen Saunabesuch nach einem schweren Essen einplanen. Ebenso wenig ist es gesund, mit leerem Magen zu saunieren.

Iss am besten ein bis zwei Stunden vorher eine Kleinigkeit,
dann kannst Du mit dem Saunagang loslegen.

Sauna ist nicht gleich Sauna

Achte beim Saunieren auf die richtige, für Dich angenehme Temperatur! Nicht jede Sauna hat dieselbe Luftfeuchtigkeit und schon gar nicht dieselbe Temperatur, wie folgende Grafik verrät:

Sauna-Arten

Innerhalb der Sauna herrschen ebenfalls unterschiedliche Temperaturen. Es bleibt Dir überlassen, wo Du dich hinsetzt.

Generell gilt: je höher, desto wärmer.

Sauna und Sport

Direkt nach dem Sport solltest Du ebenfalls nicht in die Sauna. Warte unbedingt, bis sich Dein Puls wieder normalisiert hat.

Frieren und Saunieren

Wenn Du Dich „durchgefroren“ fühlst, solltest Du nicht gleich in die Sauna stürmen, um Dich aufzuwärmen! Akklimatisiere Dich zuerst, indem Du Dich warm abduschst oder ein heißes Getränk zu Dir nimmst. Dann kann’s losgehen!

Jetzt geht's los!

Zunächst einmal ab unter die Dusche! Nach gründlicher Reinigung kräftig abtrocknen! Gehe nicht nass in die Sauna – dies verzögert das Schwitzen. Der erste Saunagang kann zwischen acht und zwölf Minuten dauern.

Obwohl der Aufguss den Höhepunkt des Saunabesuchs darstellt, wirkt das Schwitzbad aber auch ohne ihn vollwertig positiv auf den Körper. Bei Aufguss steigt der Wassergehalt in der Luft um ca. 50 % an, wodurch der Körper einen zusätzlichen Hitzereiz erhält.

Nach dem Saunagang sollte man zuerst einmal an die frische Luft oder unter die kalte Dusche. Wer will und aus medizinischer Sicht auch darf, kann ins kalte Wasser eintauchen.

Nun gönnst Du Dir eine Ruhepause. Mindestens 15 Minuten sind Pflicht!

Tipp

Zwischen den Saunagängen solltest Du nichts trinken, weil sonst die entschlackende Wirkung verloren geht. Nach dem letzten Saunagang nimmst Du dafür reichlich Flüssigkeit zu Dir (Mineralwasser oder Tee).

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